Archive for Juli, 2008

Orchestergraben

Montag, Juli 14th, 2008

…Letztens war ich in der Oper. Der Orchestergraben ist schon von den Musikern besetzt, die alle ihre Musikinstrumente stimmen. Hier ein Brummen, da ein Paukenschlag, die Flöten und Geigen, während der Saal sich zunehmend füllt, hier ein Rufen, ein Getuschel, dort ein Husten, die Spannung steigt während die letzten Besucher ihre Sitzplätze einnehmen. Wenn das Orchester dann verstummt, verstummt auch das Publikum. Hier noch ein kurzes Husten dort ein Räuspern. Warten mit Spannung auf den Dirigenten. Die ersten klatschen, das sich wie eine Welle ausbreitet und wieder verebbt. Stille. Der Dirigent setzt ein Zeichen mit seinem Taktstock, ein erleichtertes Aufatmen beim Publikum während das Orchester ein wunderbares Musikstück eröffnet, jedes Instrument weiß plötzlich seinen Einsatz und eine wunderbare Harmonie entsteht, die uns tief in unserer Seele berührt. Von der ersten Sekunde an lauschen die Menschen gebannt der Musik und lassen sich forttragen wie ein Blatt auf dem Wasser…

PROMMPT.NET

Sonntag, Juli 13th, 2008

prommpt.net beschäftigt sich mit der Behandlung von Neuromuskulären Erkrankungen und insbesondere PROMM, der sogenannten PROximalen Myotonen Myopathie oder auch Myotone Dystrophie Typ2 genannt. Eine genetische Erkrankung, die die Symptome der Muskelschwäche und Muskelsteifigkeit (Myotonie) zeigen können und weitere Symptome wie Bauchschmerzen, Darmstörungen, Herzrhythmusstörungen, Tagesmüdigkeit, Grauer Star und erhöhte Leberwerte .

Mein Ziel und mein Anspruch ist es, mein Wissen aus der Systemischen Therapie, der Energetischen Psychologie und der Hypnotherapie zusammenzutragen und zu nutzen, um eine Linderung der multisystemischen Symptome dieser Erkrankung zu bewirken. Ich bin mir sicher, dass wir einen Einfluss auf den Verlauf dieser Erkrankung nehmen können, auch wenn wir den genetischen Defekt als solches wohl nicht verändern können.

Dr. Milton H. Erickson, Psychiater in den USA und wohl der einflussreichste Hypnotherapeut unserer Zeit, der selbst an Kinderlähmung erkrankte und zwei starke Schübe erlitt, so dass ihn die Ärzte schon aufgaben, sich einige Zeit nur im Rollstuhl fortbewegen konnte, wieder mit Gehstock gehen konnte, viele Kinder und Enkelkinder hatte, eine starke Frau an seiner Seite und sein Leben mit viel Humor und Zuversicht meisterte und andere Menschen mit seiner Lebensfreude ansteckte, dient mir als Vorbild. Erickson entwickelte durch seine Erkrankung die Hypnotherapie – weiter – muss man sagen, da Hypnose schon einige Jahrhunderte früher als Magnetismus bezeichnet und ausgeübt wurde. Erickson löste nie ein Problem auf traditionelle Weise.

Ich möchte mit Ihnen gemeinsam einen lebensbejahenden, optimistischen und stärkenden Weg gehen.

Angela Blumberger